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Über Uns

Das Team des 'Entwicklungsdienst Deutscher Augenoptiker' besteht aus deutschen Augenoptikern und Augenoptikerinnen, die sich mit Herz und Hand für einige Wochen in andere Kulturen begeben, um sich dort zu engagieren. In der Regel geht eine umfassende monatelange Vorbereitungszeit voraus, und im Anschluss erfolgt eine Nachbetreuung, um den Erfolg sicherzustellen. Diese Form des Engagements ist unser bewährter 'Klassiker', doch wir öffnen gerne unser Netzwerk des Entwicklungsdienstes, um auch Kollegen die Möglichkeit zu bieten, ihre Projekte nachhaltig zu fördern. Als Augenoptiker teilen wir unser Wissen gerne mit Menschen in sogenannten Entwicklungsländern. Gemeinsam mit Auszubildenden richten wir Werkstätten mit den notwendigsten Geräten ein. Oft ist ein zweiter Einsatz erforderlich, um den Erfolg zu gewährleisten. Unser Ziel ist es, Menschen in ihren Heimatländern zu befähigen, damit sie dort erfolgreich sein können. In vielen armen Ländern stellen Ausbildung und medizinische Versorgung nach wie vor große Herausforderungen dar. Wir sind jedoch fest davon überzeugt, dass der Zugang zu einer qualitativ hochwertigen augenoptischen Ausbildung nicht an Hindernissen scheitern sollte. Mit vollem Respekt streben wir danach, nicht einfach nur 'unsere' Systeme zu implementieren und uns dann zurückzuziehen, sondern vielmehr die Denkweise der Menschen vor Ort zu verstehen und funktionierende Abläufe zu hinterlassen.

Unsere Strategien

Der Klassiker:

Ein bewährter Klassiker in unserer Erfolgsgeschichte. Dieses Modell hat sich bereits in zahlreichen Projekten als äußerst effektiv erwiesen. Der Prozess beginnt mit dem ersten Kontakt oder einem Vorschlag, und daraufhin setzen wir unverzüglich die Planung in Gang. Unser Ziel ist es, die jeweiligen Orte mit der erforderlichen Ausstattung zu versehen und gleichzeitig Einheimische zu qualifizierten Augenoptikern zu machen. Aus einer anfänglichen Idee oder einem Vorschlag entwickelt sich so ein voll funktionierendes System für die augenoptische Versorgung.

Weiterentwicklung bestehender Bildungseinrichtungen:

Unsere Stärke liegt nicht nur in der Fokussierung auf ein spezifisches Modell, sondern in unserer Flexibilität. Wir sind darauf ausgerichtet, dort zu helfen, wo der Bedarf am größten ist. Ein herausragendes Beispiel dafür ist unser Engagement im Uganda-Projekt. Die Weiterentwicklung bestehender Bildungseinrichtungen und die Übertragung deutschen Fachwissens sind zentrale Aufgaben, die unsere Organisation erfolgreich in verschiedenen Projekten gemeistert hat.

Augenoptik im Bildungssysteme in integrieren:

In zahlreichen Ländern ist die Augenoptik bisher nicht integraler Bestandteil der Bildungssysteme. Der Entwicklungsdienst Deutscher Augenoptiker EDA e.V. setzt sich aktiv dafür ein, die Integration der Augenoptik in staatliche Bildungssysteme zu fördern. Dieser Ansatz eröffnet einheimischen Menschen neue Perspektiven und erweitert das Spektrum der beruflichen Möglichkeiten für sie.

Wir beim EDA beschäftigen uns kontinuierlich damit, innovative Techniken für unsere Projekte zu entwickeln und diese effektiv unter begrenzten Ressourcen in den entsprechenden Ländern einzusetzen. Unser 1. Vorsitzender, Reinhard Müller, hat erfolgreich ein System namens RapidGlasses entwickelt, das es ermöglicht, Brillengläser innerhalb von 10 Minuten auf einfachste Weise zu bearbeiten.

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